Akupunktur
Was ist Akupunktur und woher kommt sie?
Akupunktur ist ein Therapieverfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Es hat sich am weitesten in westlichen Kulturen durchgesetzt und weiterentwickelt. Nach dem Verständnis der TCM ist der gesamte Organismus von einem dichten Netzwerk von Kanälen (Meridianen) durchzogen, durch das die Lebensenergie fließt. Sind die Kanäle blockiert, ist der Fluss der Lebensenergie, des „Qi“, gestört und es entsteht dort und in den Organsystemen ein Ungleichgewicht im Energielevel. Dieses Ungleichgewicht kann sich in körperlichen und seelischen Symptomen äußern und auf Dauer krank machen.
Wie wirkt Akupunktur?
Mithilfe der Akupunktur werden bestimmte Punkte auf den Meridianen gereizt. Dadurch werden Blockaden beseitigt und der Energiefluss kommt wieder ins Gleichgewicht. Die Selbstheilungskräfte des Körpers werden dabei wirkungsvoll angeregt. Störungen im Körperinneren werden so beseitigt oder gelindert. Vorteil: Akupunktur ist nicht nur effektiv, sondern praktisch frei von Nebenwirkungen.
Wann ist der Einsatz von Akupunktur sinnvoll?
Sehr gute Erfolge lassen sich erzielen bei orthopädischen Erkrankungen wie Beschwerden, Entzündungen, Schmerzen in den Gelenken, Muskeln, Sehnen und Bändern sowie an der Wirbelsäule. Ebenso hilft die Akupunktur bei Störungen der Empfindungs- und Bewegungsfähigkeit sowie bei Erschöpfungszuständen. Akupunktur kann schulmedizinische Therapien optimal ergänzen.